Das Bild der Handbremse
Kennst du das Gefühl, Gas zu geben – und trotzdem nicht wirklich vom Fleck zu kommen?
Es ist, als würdest du mit angezogener Handbremse fahren. Du strengst dich an, aber irgendetwas hält dich zurück.
Viele Menschen spüren genau das: Da wäre mehr möglich. Aber irgendwas bremst – und oft bleibt unklar, was es ist.
Innere Bremsen – wenn du dir selbst im Weg stehst
Ein großer Teil dieser Bremsen sitzt in uns selbst.
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Alte Muster: Rollen aus Kindheit oder Gesellschaft, die unbewusst weiterlaufen.
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Selbstzweifel: Die Stimme, die ständig flüstert: „Das reicht nicht.“
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Unbewusste Überzeugungen: „Ich darf keine Fehler machen.“ „Ich muss stark sein.“
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Körperliche Muster: Schultern, die immer oben sind. Flache Atmung. Kiefer wie festgeklemmt.
Du musst diese Muster nicht alle „analysieren“. Oft merkst du sie daran, dass du dich permanent angespannt fühlst, obwohl objektiv nichts los ist. Oder daran, dass du erschöpft bist, obwohl du eigentlich genug schläfst.
Äußere Bremsen – wenn dein Umfeld dich festhält
Manche Bremsen liegen nicht in dir, sondern um dich herum:
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Rollenbilder: Erwartungen von Partnern, Vorgesetzten, Familie.
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Strukturen: Jobs, die jede Luft zum Atmen nehmen.
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Beziehungen: Menschen, die unbewusst wollen, dass du so bleibst, wie du warst, obwohl du dich innerlich längst weiter entwickelt hast.
Das Schwierige: Von innen fühlt sich das oft „normal“ an. Erst mit Abstand merkst du, wie sehr du dich angepasst hast – manchmal bis es weh tut.
Körperübungen: innere Bremsen direkt spüren
Innere Bremsen sitzen nicht nur im Kopf. Sie stecken auch im Körper: in Muskeln, die nicht loslassen, in einem Atem, der immer stockt.
Über kleine Körperübungen kannst du diese Muster aufspüren – und anfangen, sie zu lockern.
Zum Beispiel:
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Hand auf den Bauch legen. Spüren: Wie weit geht mein Atem wirklich? Oft ist da ein Punkt, an dem er stoppt. Genau da sitzt die Bremse.
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Fäuste ballen und loslassen. Ein paar Sekunden festhalten – dann bewusst lösen. Spür nach: Hältst du im Alltag genauso fest?
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Aufrichten. Stell dich hin, streck dich, atme tief ein. Spür, wie sich dein inneres Gefühl sofort verändert.
Das klingt banal – aber genau darin steckt die Kraft. Der Körper zeigt dir, wo du dich festhältst, auch wenn dein Kopf längst sagt: „Alles gut.“
Die Bremse lösen – Schritt für Schritt
Es geht nicht darum, alles sofort zu ändern. Der erste Schritt ist, ehrlich hinzusehen:
Was ist wirklich meins – und was nicht?
Wo sage ich Ja, obwohl ich innerlich Nein meine?
Wo fährt mein Körper auf Dauerstress, obwohl nichts Bedrohliches da ist?
Allein das zu bemerken, ist schon ein kleiner Ruck an der Handbremse.
HoloDynamic Coaching – Raum, die Bremsen zu erkennen
In meinem HoloDynamic Coaching geht es darum, diese Bremsen bewusst zu machen.
Nicht durch lange Erklärungen, sondern über Atem, Körperwahrnehmung und innere Bilder.
Manchmal reicht eine einzige Erfahrung, um klar zu spüren: Hier halte ich mich selbst zurück.
Und genau dann entsteht die Chance, es anders zu machen.
Es geht nicht um Gewalt. Nicht darum, die Bremse mit einem Schlag zu lösen.
Sondern darum, Schritt für Schritt mehr Freiheit zu gewinnen.
Fazit: Die Fahrt gehört dir
Innere Zweifel, äußere Erwartungen, alte Muster – Bremsen gibt es viele.
Aber sobald du sie erkennst, kannst du entscheiden, was du damit machst.
Denn die Fahrt gehört dir.
Und manchmal reicht schon ein kleiner Impuls, um die Handbremse zu lösen.
Unverbindlich. Persönlich. Klar.
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